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Kinderosteopathie

 

Schonende Behandlung für jedes Alter

Immer öfter suchen Eltern mit ihren Babys die Hilfe von Osteopathen. Die Gründe reichen von langanhaltendem Schreien der Kleinen über häufiges Erbrechen bis hin zu Dreimonatskoliken. Auch in späteren Jahren etwa bei Wachstumsstörungen, Konzentrationsschwächen oder Wasser im Ohr führt für viele der Weg mit ihren Kindern zur schonenden manuellen Therapie.

Osteopathie bietet Ansätze für Mutter und Kind

Grundsätzlich bietet die osteopathische Behandlung für werdende Mütter und Kinder eine sinnvolle Ergänzung. Als eigenständiger medizinischer Ansatz betrachtet die Osteopathie den gesamten Organismus. Osteopathen arbeiten ohne Medikamente. Sie nutzen zur Untersuchung und Behandlung nur ihre Hände.

Worauf sollten Eltern achten?

Die osteopathische Behandlung von Schwangeren und Kindern ist eine Spezialdisziplin der Osteopathie und erfordert eine spezielle Ausbildung.  Organismus und Versorgung werdender Mütter wandeln sich und unterscheiden sich stark im Vergleich zu vorher. Säuglinge und Heranwachsende sind mitten in der körperlichen Entwicklung. Muskeln, Gewebe, Organe und Knochen verändern sich beständig, genauso wie Stoffwechsel und Hormonhaushalt.

Der Bundesverband Osteopathie e. V. – BVO vergibt ein spezielles Siegel für  Kinderosteopathen  (https://bv-osteopathie.de/kinderosteopathie). Damit zertifiziert der BVO Therapeuten, die ihre osteopathische Ausbildung und eine umfangreiche Fortbildung in Kinderosteopathie absolviert haben. Für die Zertifizierung als Kinderosteopath setzt der BVO eine Osteopathie-Ausbildung mit mindestens 1.350 Unterrichtsstunden berufsbegleitend sowie regelmäßige Fortbildungen voraus. Zusätzlich müssen Kinderosteopathen eine spezielle Weiterbildung durchlaufen. Nur wer diese Kriterien erfüllt, kann das Siegel nach einer genauen Prüfung erhalten und wird entsprechend in der Theraputensuche gelistet.

Einen BVO-zertifizierten Kinderosteopathen erkennen Sie an diesem Siegel:

Schulmedizin sieht Nutzen der Kinderosteopathie immer stärker

Mittlerweile unterstreichen verschiedene Publikationen die wirksamen Ansätze der Osteopathie für ganz unterschiedliche Behandlungsfelder. Zunehmend wird in der Schulmedizin auch die Bedeutung der manualtherapeutischen Behandlung für das Patientenwohl von Säuglingen erkannt. Gerade Säuglinge können bei lagerungsbedingten Schädeldeformierungen von einer frühzeitigen und zielgerichteten osteopathischen Behandlung enorm profitieren (Deutsches Ärzteblatt, Jg. 114, Heft 31-32, 7. August 2017 (https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=192646)).

 

Meine Qualifikationen in Kinderosteopathie

  • Osteopathische Ausbildung DFO- u. BAO-anerkannt
  • Kinderosteopathische Ausbildung mit Diplom FAFO u. CAS (certified advanced studies St. Elisabeth Universität Pressburg)
  • BVO-Zertifizierung Kinderosteopathie
  • Mitglied bei BAO, BVO, VPT